Aktuell bestimmt das Coronavirus den Alltag und hat Auswirkungen auf alle Lebensbereiche. Insbesondere Sportvereine sind davon betroffen. Gemeinsam zu trainieren und Kontakte zu pflegen, scheint angesichts der momentanen Situation schwer bis unmöglich.
Doch Not macht bekanntlich erfinderisch. So haben die Trainer der Karate-Abteilung der Kaltenkirchener Turnerschaft ein neues Trainingskonzept entwickelt. Yvonne Sievert-Möhle und Knud Möhle bieten den Karateka nun ein virtuelles Training an.
Per Videokonferenz erreichen sie ihre Trainingsteilnehmer zu Hause, so dass diese den Unterricht auf dem Monitor verfolgen können. Zum Mitmachen ist nicht viel Platz erforderlich, denn viele Übungen können aus dem Stand heraus trainiert werden. Ein Schritt nach vorne und zu jeder Seite reichen aus.
Wie gewohnt wird das Training mit dem traditionellen Angrüßen begonnen. Es folgt eine Erwärmungs- und Dehnungsphase, bevor zum Beispiel Schlag- und Abwehrtechniken im Stand geübt werden.
Sogar Korrekturen und Ansporn sind im virtuellen Training möglich. Mit dem Abgrüßen wird das Training formgerecht beendet.
Dies motiviert nicht nur dazu, auch zu Hause Sport zu treiben, es bietet vor allem auch die Möglichkeit, in der aktuellen Situation die Freude am Karate mit seinen Mitstreitern zu teilen.
Der virtuelle Unterricht erfreut sich so großer Beliebtheit, dass den Teilnehmern sogar zwei unterschiedliche Trainingsgruppen, Anfänger und Fortgeschrittene, angeboten werden können.
Infos unter info@karate-kaltenkirchen.de